Das Institut

»Es ist am Morgen vierfüßig, am Mittag zweifüßig, am Abend dreifüßig. Von allen Geschöpfen wechselt es allein in der Zahl seiner Füße; aber eben, wenn es die meisten Füße bewegt, sind Kraft und Schnelligkeit bei ihm am geringsten.«
Die Sphinx, ein Dämon aus der griechischen Mythologie, wollte wissen, wer denn dieses Wesen sei. Ödipus konnte das Rätsel lösen. Seine Antwort: Der Mensch – als Kleinkind krabbelt er auf allen vieren, als Erwachsener geht er auf zwei Beinen und im Alter braucht er einen Stock als drittes Bein.

4 2 3 | Institut für angewandte Philosophie und Sozialforschung stellt den Menschen in seiner Lebenswirklichkeit in den Mittelpunkt. Deswegen der Name. Die Verbindung der Philosophie mit Sozialforschung „erdet“ gewissermaßen erstere. Der Name des Instituts steht genau für diesen Bezug zur Lebenswirklichkeit, und für die Aufgabe, in eben dieser Lebenswirklichkeit Gestaltungsspielräume und Orientierungspunkte zu erschließen.

  • Vortrags- und Seminartätigkeit; im Vordergrund steht die Synthese philosophischer und sozialwissenschaftlicher Thematiken und Methodiken. Themenschwerpunkte liegen in der praktischen Philosophie (u.a. Verantwortungsbegriff, Wertbegriff, Unternehmens­ethik, Ethikbegründung), in der Wissenschafts- und Ideengeschichte, in der Kinder- und Jugendsoziologie/ -philosophie, der Milieu- und Lebensstilsoziolo­gie, sowie der Theorie des Wertewandels
  • Philosophie im Museum
  • Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen
  • Konzeption und Realisation von Forschungsvorhaben im Bildungsbereich
  • Sozialwissenschaftliche Forschung und Dienstleistungen