Philosophie im Museum

      • Veröffentlichungen im Bereich Philosophie und Kunst
      • Philosophische Spaziergänge, Museum Insel Hombroich
      • Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland Bonn
      • LehmbruckMuseum Duisburg
      • Ägyptisches Museum Bonn
      • Roentgen-Museum Neuwied

Ende 2021 bis Anfang 2024 Ko-Kurator zur Ausstellung „Immanuel Kant“ (Arbeitstitel) in der Bundeskunsthalle Bonn


Veröffentlichungen im Bereich Philosophie und Kunst:

  • Ebers, Thomas (2022). Philosophy and Cultural Heritage. An Approach to Philosophy in Museal Contexts. Monograma. Revista Iberoamericana de Cultura y Pensamiento, n.º 10, pp. 55-75. doi: 10.36008/monograma.2022.10.0353. http://revistamonograma.com. ISSN: 2603-5839 (http://revistamonograma.com/wp-content/uploads/2021/12/Revista-Monograma-10-Patrimonio-filosofico.pdf)
  • Ebers, Thomas (2020): Geländerbefreite Kunst. Informelle Kunst und ihre Bedeutung für das Hier und Jetzt; in: Geste. Informel. Privat. Werke aus einer Privatsammlung (1952-1964); herausgegeben von Susanne Kleine; Köln 2020
  • Ebers, Thomas (2017): Selbstbild(n)er Sieverdings Selbstporträts als Faden narrativer Identität; in: Katharina Sierverding : Kunst und Kapital; Werke von 1967-2017; München 2017.
  • Ebers, Thomas (2016): Gefüllte Zeit. Hanne Darboven und das Phänomen der Zeit-Geschichte(n); in: Hanne Darboven. Aufklärung – Zeitgeschichten. Eine Retrospektive, hrsg. v. Okwui Enwezor und Rein Wolfs, München 2016, S. 22-29.
  • Ebers, Thomas: Vom betreuten zum betreuenden Sehen; in: GOPEA 2015. Junge Kunst fördern, hrsg. v. Rainer Robben, Jürgen Schomakers, Dortmund 2015.
  • Ebers, Thomas (2015): Motive, die auf der Straße, seitlich der Straße und etwas oerhalb liegen; in: Ralph Fleck – Malerische Grenzauflösungen,Hrsg. v. Walter Smerling und Susanne Kleine, Köln 2015, S. 86-91.
  • Ebers, Thomas (2014): Museen als Denkorte. Ein Plädoyer für “Philosophie im Museum”; in: Standbein Spielbein. Museumspädagogik Aktuell, No. 99, August 2014, S. 4-7.
  • Ebers, Thomas (2012): Bleiernes Ich. Anselm Kiefers Arbeit am kulturellen Gedächtnis, in: Anselm Kiefer. Am Anfang, Wienand Verlag, Köln 2012, S. 120-129.

 


Philosophische Spaziergänge, Museum Insel Hombroich

Wo leben wir wie? Orte über Orte Gemeinsames Philosophieren über das Verweilen
Die Spaziergänge mit dem Philosophen Dr. Thomas Ebers vom 4 2 3 Institut für angewandte Philosophie und Sozialforschung finden alle zwei Monate jeden dritten Samstags. Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte der Museumsseite:
https://www.inselhombroich.de/de/besuch/fuhrungen

Treffpunkt: Kasse von Museum Insel Hombroich. Minkel 2, 41472 Neuss

Natur, leere Räume, ein Turm,  ein Labyrinth, Übergänge und Rückzugsorte. Entlang dieser architektonischen Skulpturen von Erwin Heerich im Museum Insel Hombroich wird eine Typologie gesellschaftlicher Räume und Orte entwickelt und gemeinsam diskutiert. Fühlen wir uns heimisch wo wir sind oder wünschen wir uns weg? Wohnen wir oder sind wir auf der Durchreise? Eine Bestandsaufnahme der aktuellen gesellschaftlichen Situation einmal anders.  Der Philosoph Walter Biemel hat Hombroich als Ort des Gesprächs charakterisiert: „Wir lernen, aufeinander zu hören.“ In dieser Tradition sieht Thomas Ebers die Philosophischen Spaziergänge.

Sie können bei Dr. Thomas Ebers auch  individuelle Termine für Philosophische Spaziergänge im Museum Insel Hombroich buchen, bitte kontaktieren Sie ihn über ebers@4-2-3.de


In der Kunst- und Ausstellungshalle
der Bundesrepublik Deutschland GmbH

Museumsmeile Bonn
Friedrich-Ebert-Allee 4, 53113 Bonn

– 2013 –

Villa Romana 1905–2013. Das Künstlerhaus in Florenz

Freitag, 22. November, 17 Uhr

Ausstellungsrundgang und Gespräch. Exclusiv für ArtCard- und ELLAH-Inhaber/-innen
Moderation: Susanne Kleine, Ausstellungsleiterin

Angelika Stepken, die Leiterin der Villa Romana in Florenz, gibt in der Ausstellung Einblicke in das Künstlerhaus. Im Anschluss daran spricht der Philosoph Thomas Ebers mit den diesjährigen Preisträger/-innen Shannon Bool, Mariechen Danz, Heide Hinrichs und Daniel Maier-Reimer über ihre Kunst und stellt die Frage „Andere Räume = neue Kunst?“.
Um 15 Uhr findet im Forum der Einführungsvortrag für die Ausstellung Florenz! statt.

Information und Anmeldung
Dauer: ca. 90 Minuten, Teilnehmerzahl: maximal 40 Personen
Gesonderte Anmeldung notwendig, kostenfreie Teilnahme nur nach schriftlicher Anmeldung per E-Mail oder per Post bis zum 15. November

– 2012 –

Im Rahmenprogramm der Ausstellung
Am Anfang
Anselm Kiefer. Werke aus dem Privatbesitz Hans Grothe

20. Juni bis 16. September 2012

      • Gespräch in der Ausstellung
        Anselm Kiefers Werk hinterfragt

        Die Kuratorin der Ausstellung und Kunsthistorikerin Susanne Kleine hat den Religionswissenschaftler Robert Kötter und den Philosophen Thomas Ebers zu Gast. Gemeinsam werden sie über Kiefers Werke vor dem Hintergrund biografischer, historischer, religiöser und mythologischer Aspekte diskutieren.
        Dauer: 90 Minuten

Im Rahmenprogramm der Ausstellung 
Ménage à trois

Warhol, Basquiat, Clemente
10. Februar bis 20. Mai 2012

      • Vortrag:
        Mon Manège à moi.Zwischen Identität und Identifikation
        Di., 13. März 2012, 19 h (Lounge)
      • Philosophieren mit Kindern (3./4. Klasse)
        Wo höre Ich auf und wo fängst Du an?
        Fr., 2. März / 20. April, jeweils 10 h
      • Philosophieren in der Sekundarstufe I:
        Und wo bleibe ich?
        Fr., 16. März / 4. Mai, jeweils 10 h

– 2011 –

Im Rahmenprogramm der Ausstellung
Anime! High Art – Pop Culture

      • Wann ist etwas wirklich wirklich?
        Für Kinder von 7–10 Jahren
        So. 11. September / 20. November, jeweils 11 Uhr
      • Haben Lügen immer lange Nasen?
        Für Kinder von 8–12 Jahren
      • So. 30. Oktober / 4. Dezember, 11 Uhr

LehmbruckMuseum

Workshops für Schulklassen im Lehmbruckmuseum
Themen:

– Wozu ist ein Museum da?
– Und wo bleibe ich?
– Gefühl und Mitgefühl
– Über die Kränkungen der Menschheit

Pressemitteilung Lehmbruckmuseum vom 22. 03.2012:
Philosophie im Museum: Workshops am Interkulturellen Samstag und für Schulklassen Im April bietet das LehmbruckMuseum mit dem Verleger philosophischer Kinderbücher Thomas Ebers Philosophie-Workshops für Schulklassen an. An drei Terminen diskutiert er mit Schüler_innen Fragen wie „Wozu ist ein Museum da?“ oder widmet sich philosophischen Übungen – etwa in der „Wertschätzung der Individualität“ oder der „Wertschätzung der Humanität“. Diese Workshops sind für Schüler_innen aller Jahrgänge geeignet und nutzen die Kunstwerke unserer Sammlung, um das Thema „Menschenbild“ unter dem Aspekt der Interkulturalität unserer heutigen Gesellschaft zu betrachten. Doch nicht nur für Schulklassen bieten wir das Projekt „Philosophie im Museum“ an. Am Interkulturellen Samstag am 16. Juni findet im LehmbruckMuseum auch ein Workshop für Kinder von 8 bis 12 Jahren statt: „Was Menschen alles können“. Thomas Ebers nähert sich dieser Frage über Skulpturen Lehmbrucks, die Eigenschaften von Menschen zum Thema haben: Sie streben und straucheln, sie träumen und denken. Der genaue Blick auf die Skulpturen regt zum Nachdenken an: Gibt man ein Ziel von vornherein auf, verfolgt es nicht weiter, nur weil die Gefahr besteht zu scheitern? Und endet das Träumen, wenn das Denken beginnt? Handeln und Zögern, Phantasie und Denken: Wann ist was davon wichtig und warum? Eine kleine philosophische Standortbestimmung des Menschen als Menschen, nicht als Reicher, Armer, Zugehöriger einer Nation oder Religion.

Im Einzelnen:

      • Wozu ist ein Museum da?
        Philosophieren mit Kindern zum Thema Erinnern und Vergessen
        Grundschule (3./4. Klasse)
        Was würdet Ihr in ein Museum stellen? Und warum? Bringt einfach ein paar Dinge, Bilder, Spielzeuge oder was Euch sonst noch so einfällt mit. Wir machen eine Ausstellung und überlegen, ob die Dinge hier gut aufgehoben sind.
      • Und wo bleibe ich?
        (Sekundarstufe I)
        Viele Skulpturen Lehmbrucks sind anonymisiert. Es sind keine individuellen Gesichtszüge erkennbar. In ihnen ist das Schicksal (s)einer Generation und das von Menschen generell gestaltet. Aber allen Gemeinsamkeiten zum Trotz: Wie kam und kommt es, dass der Einzelne aus dem Blick gerät? Vom Räderwerk bis zum Vorurteil werden Formen diskutiert, in dem der einzelne konkrete Mensch keine Rolle mehr spielt. Philosophische Übungen in der Wertschätzung der Einzigartigkeit.
      • Was Menschen alles können
        (Sekundarstufe I + II)
        Einzelne Skulpturen Lehmbrucks haben Grundfähigkeiten von Menschen zum Thema: Menschen streben und sie straucheln. Sie träumen und sie denken. Der genaue Blick auf die Skulpturen regt zum Nachdenken an: Gibt man ein Ziel von vornherein auf, verfolgt es nicht weiter, nur weil die Gefahr besteht zu scheitern? Und endet das Träumen, wenn das Denken beginnt? – Handeln und Zögern, Phantasie und Denken: Wann ist was davon wichtig und warum? Eine kleine philosophische Standortbestimmung.
      • Gefühl und Mitgefühl
        Über Lehmbrucks „Gestürzter“ zu den Spiegelneuronen
        (Sekundarstufe II)
        Bildende Künstler halten den Moment fest. Sie bilden den Augenblick so ab, dass er fühlbar wird. Gerade Lehmbrucks Arbeiten sind, wie Joseph Beuys einmal feststellte, intuitiv und nicht visuell zu erfassen. Sie nutzen und verweisen zugleich auf die Möglichkeit des Mitgefühls und der Einfühlung. Kurz: Sie sind Beispiele der Sympathie, wörtlich des „mit-leidens“. Wie aber kann ich wissen, wie es einem anderen geht? Und warum sollte es mich interessieren? Ausgehend von den Skulpturen Lehmbrucks wird dem Mitgefühl als philosophischem Problem nachgegangen, bis hin zu den neuesten Erkenntnissen der Evolutionsbiologie und Kognitionswissenschaft.
      •  Über die Kränkungen der Menschheit
        (Sekundarstufe II)
        In den Arbeiten Lehmbrucks zeigt sich die Zerbrechlichkeit des Menschen angesichts einer als feindlich empfundenen Welt. Wie kam es zu diesem Verlust an Sicherheit und Geborgenheit? Die Geschichte des Denkens ist auch dadurch gekennzeichnet, dass der Mensch immer weiter an den Rand gedrängt wurde. Dabei ist es aus heutiger Sicht nicht immer einfach nachzuvollziehen, worin die Irritation genau begründet lag. Vieles erscheint heute als allzu selbstverständlich und wird hingenommen, ohne es zu hinterfragen.
        Die drei großen Kränkungen der Menschheit (Kopernikus, Darwin, Freud) und die sich heute abzeichnende vierte Kränkung (Kognitionstheorie) sowie ihr Versuch damit zurecht zu kommen, sind Gegenstand dieses Philosophieworkshops.

Museen
der Universität Bonn

Ägyptisches Museum Bonn

Philosophische Seminare im Ägyptischen Museum der Universität Bonn
Mittwoch 29. Januar und 5. Feruar2014

Aus Anlass der Präsentation einer neuen Vitrine zum Thema „Mumifizierung“ bietet das Ägyptische Museum der Universität Bonn in Zusammenarbeit mit dem Philosophen Dr. Thomas Ebers zwei Seminare an. Im Rahmen dieser Gespräche werden sich in der Auseinandersetzung mit dem altägyptischen Objekt entwickelnden Themen diskutiert. Auf diese Weise soll die Rolle des Museums als eines Ortes der Auseinandersetzung und Aneignung herausgestellt werden. Die Seminare sind als moderierte Gespräche mit Ausblicke in die Philosophie- und Religionsgeschichte angelegt. Der mumifizierte Kopf ist gewissermaßen Ideen- und Assoziationsgeber; inhaltlich wird es weniger um die Beschwörung möglicher altägyptischer Realitäten, als darum, den Fragestellungen der Gegenwart nachzugehen.

Die Seminare finden jeweils am Mittwoch, den 29. Januar und 5. Februar, ab 18:30 Uhr im Ägyptischen Museum der Universität Bonn, Regina-Pacis-Weg 7, statt. Sie sind öffentlich; die Teilnahmegebühr beträgt für jede Veranstaltung 10,– EUR. Wir bitten um telefonische (0228/739710) oder elektronische (aegyptisches-museum@uni-bonn.de) Anmeldung.

1. Seminar, Mittwoch 29. Januar, 18:30 bis 20 Uhr

Von der Notwendigkeit, sterblich sein zu müssen

Der mumifizierte Kopf ist ein memento mori. Er gibt Anlass darüber nachzudenken, ob wir den Tod oder das Sterben fürchten. Sucht die Philosophie den Tod und flieht die Religion denselben? Könnte es vielleicht unsinnig sein, unsterblich sein zu wollen? Und wie ist folgender Satz des Schriftstellers Julian Barnes zu verstehen: “Nichts, was man fürchten müsste”?

2. Seminar, Mittwoch, 5. Februar, 18:30 bis 20 Uhr

Von der Notwendigkeit, geboren zu werden

Viel wurde über die Notwendigkeit zu sterben nachgedacht. Dabei ist die Antwort einfach: Weil wir geboren werden. Aber warum werden wir geboren? Diese Frage ist unergründlicher als die Frage nach dem Tod. Wohnt dem Anfang vielleicht ein Schrecken inne – wie es in der antiken griechischen Kultur immer mitgedacht wurde? Oder ist jede Geburt ein Fanal für den Neuanfang?

Mittwoch, 22.01.2014, 18:30
Philosophischer Radiosalon (WDR 5)
Im Ägyptischen Museum der Universität Bonn wird eine neue Vitrine zur Mumifizierung vorgestellt. Aber werden so die Persönlichkeitsrechte der Toten verletzt? Warum sind Tote so faszinierend? Ist das Museum ein Ort, um sich mit dem Tod auseinanderzusetzen? Und was lehrt uns das für das Leben?
Anlässlich der Eröffnung dieser neuen Vitrine zum Thema Mumifizierung diskutiert Jürgen Wiebicke im Philosophischen Radiosalon (WDR 5) mit dem Kurator des Ägyptischen
Museums, Dr. Martin Fitzenreiter, und dem Philosophen Dr. Thomas Ebers.
Die Diskussion findet statt im Ägyptischen Museum der Universität Bonn, Regina-Pacis-Weg 7, 53113 Bonn, am 22. Januar um 18.30 Uhr.
Die Veranstaltung wird aufgezeichnet. Der Sendetermin wird rechtzeitig über die website des Museums bekannt gegeben. Besucher sind zu dieser Veranstaltung sehr herzlich
willkommen. Die Aufzeichnung beginnt um 18.30 Uhr. Aufgrund der räumlichen Bedingungen und der begrenzten Teilnehmerzahl müssen alle Teilnehmer um 18.20 Uhr ihre Plätze eingenommen haben. Späteres Erscheinen ist nicht möglich.

„Vom Ende meiner Zeit. Was denkt Ihr denn so über den Tod?“
(Philosophieren mit Kindern)

Auszug aus dem
Newsletter des Ägyptischen Museums der Universität Bonn

Philosophie für Kinder

Anlässlich der Ausstellung „Grenzen des Totenbuchs“ wird im Ägyptischen Museum der Universität Bonn am 14. April der Kinder-Workshop „Vom Ende meiner Zeit. Was denkt Ihr denn so über den Tod?“ stattfinden.

Das alte Ägypten ist berühmt für seinen Umgang mit dem Tod und seinen Toten. Mumien faszinieren und gruseln bis heute. Dabei geht es aber immer auch um uns, und darum, wie wir den Tod sehen und mit ihm umgehen. Feder und Waage – wichtige Gegenstände im ägyptischen Totenbuch – dienen uns als Wegbegleiter durch unseren Workshop. Was nahmen die Ägypter mit ins Grab und was würdet ihr in den Koffer für „die letzte Reise“ packen? Brauchen wir einen Reisewecker? Gemeinsam philosophieren wir darüber, was der Tod sein könnte.
Der Workshop wird von dem Philosophen Dr. Thomas Ebers am Samstag, den 14. April 2012 von 15 bis 17 Uhr im Ägyptischen Museum der Universität Bonn angeboten.



Roentgen-Museum Neuwied
Reliquion- Sieben Positionen zeitgenössischer Künstler zu Glauben und Aberglauben
Ausstellung vom 24.06. – 05.08.2012

Anlässlich des „Kultursommers Rheinland-Pfalz“, der in diesem Jahr unter dem Motto „Gott und die Welt“ steht, wurde das Ausstellungsprojekt „Reliquion“ von der in Linz lebenden Künstlerin und Kunsthistorikerin Denise Steger für das Roentgen-Museum in Neuwied entwickelt.

Eine besondere Vertiefung erfährt das Projekt durch den Vortrag des Wissenschaftlers und Künstlers Karsten Panzer PerZan, dem es in einer mehr als 10-jährigen Forschung gelang, genetische Strukturen in Farbspektren umzusetzen. Sein Vortrag stellt im Kern die Frage, ob wir aufgrund von Eingriffen in das Erbgut in Zukunft vielleicht ewig leben können? Zur anschließenden offenen Diskussion unter dem Motto: „Ewiges Leben: Religiöser Wahn, schöne Vision oder schon im Visier?“ sind alle Interessierten herzlich eingeladen. An der Diskussionsrunde nehmen teil: Prof. Dr. Wolfgang Heiden (Prof. für Informatik, Biotechnologie und Biochemie, Dekan der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg), Dr. Ulrike Peters (Religionswissenschaftlerin, Ethnologin, Buchautorin) und Dr. Thomas Ebers (Institut für angewandte Philosophie und Sozialforschung, Bonn).

Do, 26.7. 2012, 19:00 Uhr im Roentgen-Museum Neuwied Raiffeisenplatz 1a, 56564 Neuwied